Nach den ersten zwanzig Minuten stand es zwischen den Zeller Eisbären und dem EC Bregenzerwald 0:2. Doch die Gastgeber aus Salzburg können das Spiel im Mittelabschnitt komplett drehen und gewinnen mit 4:2. Am Samstag steht bereits das Derby gegen den EHC Lustenau auf dem Programm, wo gleichzeitig der neue Hauptsponsor gezogen wird.
Die Kontrahenten agierten zu Beginn aus der Defensive und arbeiteten sich nur langsam ins gegnerische Drittel vor. In der 12. Minute nutzten dann aber die Wälder eine undichte Stelle in der Abwehr der Eisbären und legten durch Simeon Schwinger zum 0:1 vor. (Oberhauser & Schedler Bau gratuliert seinem Future Club Spieler.) Noch bevor die Zeller sich wieder aufraffen konnten erhöhte Philipp Pöschmann auf 0:2. (Beo Projekt GmbH gratuliert seinem Future Club Spieler.)
Im zweiten Drittel waren es die Zeller Eisbären, die das Tempo erhöhten und sich mehr Spielanteile erarbeiteten. Im Powerplay konnten die Hausherren dann Felix Beck erstmals bezwingen. Fabian Scholz traf nach Zuspiel von Wilfan und Oakley zum 1:2. LeBlanc sorgte mit einem starken Schuss ins Kreuzeck für den viel umjubelten Ausgleich in der Zeller Eishalle. Florian Sinzinger legte dann zur ersten Führung der Hausherren nach. Für den 4:2 Pausenstand war Louke Oakley verantwortlich.
Im letzten Drittel flachte das Tempo wieder etwas ab. Zell am See konzentrierte sich nun wieder auf das eigene Drittel und verwaltete die Führung geschickt. Als die Wälder 100 Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene Felix Beck vom Eis nahm, gaben die Gäste nochmals alles, jedoch ohne Erfolg. Auf die Frage was nach dem guten Start passiert ist, beantwortet ECB Coach Juurikkala: „Die Frage ist berechtigt. Wir haben unter dem Spiel einfach zu viele Auf und Abs. Eine Achterbahnfahrt zwischen gut und schlecht. Das müssen wir in den Griff bekommen.“