So knapp wie der Abstand in der Tabelle gestaltete sich auch das Aufeinandertreffen zwischen dem EC Bregenzerwald und dem WSV Sterzing. Nach etlichen Chancen gelang es den Tupamäki Schützlingen erst im letzten Abschnitt den Sack zuzumachen und mit dem 3:1 auf den achten Platz vorzurücken.
Wie wichtig dieses Spiel für beide Teams war zeigte sich zu Beginn auf beiden Seiten. Die Wälder kamen aber etwas schneller in den Rhythmus. Richtig gefordert wurde Sterzings Schlussmann Vallini dann während des ersten Powerplays der Heimmannschaft. Ein Treffer wollte nicht gelingen, dafür zeigten sich wenig später die Gäste in ihrem Überzahlspiel effizient. Duffy überwand Pietilä in der 8. Minute aus kurzer Distanz. Dies erwies sich wie ein Weckruf für die Wälder und Vallini hatte alle Mühe den Zwischenstand zu halten. Nach einer wunderschönen Kombination der Future Club Spieler Haberl Lucas und Zwerger Julian musste der Nationalteamgoalie schließlich auch hinter sich greifen. (Fechtig Teamwork Tischlerei gratuliert seinem Future Club Spieler)
Nach der Pause ging es im hohen Tempo weiter, sowohl Sterzing als auch die Hausherren kamen jeweils zu guten Chancen. Erst brannte es vor Pietiläs Kasten lichterloh, danach scheiterten jeweils Haberl und Zwerger direkt vor dem gegnerischen Kasten. (30.) Es folgte eine starke Druckphase der Wälder, doch ein Tor wollte den Bemühungen noch nicht folgen. Mörsky, Schwinger, Wolf, Pöschmann und beide Ban Brüder bissen sich der Reihe nach die Zähne an Vallini aus.
Mit dem 1:1 ging es damit auch in den dritten Abschnitt hinein. Ein ums andere Mal warf sich Vallini in die Schüsse der Wälder und hielt sein Team gegen die heranstürmenden Wälder im Spiel. Als der Gästekeeper sich schließlich zu weit aus seinem Kasten begab, wurde er in einem kleinen Tumult umgerissen und schaffte es nicht mehr den Schuss von Christian Haidinger zu blocken. (47.) Nun gelang es den Südtirolern vermehrt vor Pietiläs Kasten aufzutauchen, doch auch hier ließ der Abschluss auf sich warten. Als dann Spieler beider Seiten auf der Strafbank Platz nehmen mussten, hatte Daniel Ban genug Freiraum um den Puck entscheidend ins lange Eck zu hämmern. (59.)