Mit 7:2 holt sich der EC Bregenzerwald den nächsten Sieg vor eigenem Publikum. Eine starke Teamleistung war der Grundstein für den Erfolg über den Liganeuzugang aus Linz, dabei trugen sich sechs verschiedene Schützen in die Scorerliste ein.
Ein perfektes Startdrittel zeigten die Wälder im Heimspiel gegen die Steel Wings Linz. Von Beginn weg machten sie Druck auf das Tor von Halasz, der alle Hände voll zu tun hatte. In der 6. Minute konnte Maximilian Hohenegg schließlich für sein Team anschreiben. Auch Tschrepitsch hatte mit zwei riesen Saves seine Glanzmomente, einen Schuss blockte er dabei mit dem Helm. Quasi im Gegenzug konnten seine Teamkollegen den Vorsprung ausbauen. Ein Zuckerpass von Zipperle quer vor dem Tor auf Zwerger verwertete dieser kompromisslos zum 2:0. (10.) Auch Simeon Schwinger trug sich noch vor der Eisreinigung in die Scorerliste ein. (13.)
Offener gestaltete sich das Match nach dem Seitenwechsel. Die Steel Wings verkürzten durch Holzinger auf 3:1 in der 23. Minute und kamen auf deutlich mehr Spielanteile. Dennoch stellten die Wälder den alten Abstand ziemlich flott wieder her. Antonitsch verwertete dabei einen Rebound von Schwinger aus der Drehung heraus. (27.) Schließlich gelang es auch Christian Haidinger ein Tor gegen das Team aus seiner alten Heimat zu erzielen. Daniel Ban mit dem Schuss auf den Kasten, der von der Nummer 58 entscheidend abgefälscht wurde.
Im letzten Abschnitt ging es in der gleichen Tonart weiter. Stefan Söder schaffte es sich loszulösen, stürmte alleine auf Halasz zu und machte das halbe Dutzend mit einem Backhander voll. (42.) Sam Antonitsch konnte schließlich im Powerplay seinen zweiten Treffer an diesem Abend feiern, (55.) Ober nutzte gerade einmal 51 Sekunden später dieselbe Situation für das 7:2. Das war gleichzeitig auch der Endstand, womit die Wälder ihren ersten Drei-Punkte-Erfolg einfuhren. „Wir sind gut gestartet, haben den Gegner nicht unterschätzt.“, resümierte Spieler des Abends Sam Antonitsch. Auf seine Treffer angesprochen meinte er weiter: „Ich habe beides Mal einen schönen Pass von Schwingi bekommen, also er war daran mindestens genauso beteiligt. Aus dem Spiel können wir Selbstvertrauen tanken für die kommenden Begegnungen.“ Die rote Laterne wurden die Wälder damit los und klettern zwei Tabellenplätze nach oben. Bereits am Donnerstag sind die Juurikkala Schützlinge in Gröden im Einsatz.