In der letzten Begegnung der Master Round unterliegt der EC Bregenzerwald im Dornbirner Messestadion gegen die Zeller Eisbären in der Nachspielzeit mit 2:3. Folglich wurden die Zeig Farbe Preise aus den weißen Karten gezogen, wobei die Nummer 2567 den Hauptgewinn abstaubte.
Es war ein erbitterter Kampf mit einem leichten Vorgeschmack auf das Playoff, das sich die Wälder und ihre Gäste aus Zell am See lieferten. Die Pinzgauer schielten auf drei Punkte, würde dies doch bei einem gleichzeitigen Sieg der Rittner Buam den vierten Tabellenplatz bedeuten. Die Tupamäki Schützlinge legten einen guten Start hin und waren zumindest bis zur Strafe gegen Daniil Kulintsev ebenbürtig. In dieser Drangphase der Gäste hielt Alexander Schmidt die Seinen im Spiel und entschärfte alle Versuche der Gäste. Auch an Härte mangelte es nicht, so bekamen sich kurz vor der Eisreinigung Marlon Tschofen und Stephan Rossmann in die Haare. Der Montafoner behielt die Oberhand, musste aber wie sein Gegner in die Abkühlbox.
Der Mittelabschnitt war nicht weniger intensiv geführt und der EC Bregenzerwald schaffte es, sich ein Chancenplus zu erarbeiten. Dies konnte vorerst nicht in Tore umgemünzt werden, Max Zimmermann zeigte des Öfteren seine ganze Klasse. In der 39. Minute brach die Sperre schließlich. Marlon Tschofen traf zwar nur Zimmermanns ausgestreckte Beinschiene, doch der Schlussmann der Zeller verlagerte sein Gewicht zu weit nach vorne, womit Philipp Pöschmann oben viel Platz zum Einschießen bekam. (Individualsponsor Beo Projekt GmbH gratuliert seinem Spieler.) Der Stürmer netzte mustergültig ein und brachte die Hausherren mit einem mehr als verdienten 1:0 in Führung.
Die Eisbären kamen schließlich im Schlussabschnitt nach einer weiteren Strafe gegen den EC Bregenzerwald zurück ins Spiel. Neuzugang Janne Sepännen schaltete im Powerplay am schnellsten, als der Puck in einem Getümmel vor Alexander Schmidt frei lag. (45.) Genauso bitter aus Sicht der Hausherren war der anschließende Führungstreffer der Pinzgauer. Erik Embrich und Roberts Lipsbergs finden zwei Großchancen vor, als diese ungenutzt verstreichen, schnappt sich Sepännen den Puck, entflieht der gegnerischen Verteidigung und beendet den Alleingang mit dem 1:2. (51.) Der Ausgleich folgte fünf Zeigerumdrehungen später. Erstes Powerplay der Wälder und dieses erwies sich wieder als äußerst effizient. Henri Auvinen zog mit einem Hammer von der blauen Linie ab und Philipp Pöschmann gab dem Geschoß die nötige Richtungsänderung. (Individualsponsor Beo Projekt GmbH gratuliert seinem Spieler.) Die Spielentscheidung fiel in der Overtime, nach einem vermeintlichen Beinstellen von Roberts Lipsbergs netzte Adis Alagic im Powerplay zum 2:3 ein. (65.) Die Wälder beenden die Master Round damit auf Platz Sechs und bekommen es ab 5. März im Viertelfinale schließlich entweder mit den Rittner Buam, Cortina, den Red Bull Hockey Juniors oder den Wipptal Broncos zu tun. Bei der an das Spiel anschließenden Zeig Farbe Ziehung wurden durch das 2:2 nach 60 Minuten der Gewinner aus den weißen Karten gewählt. Die vollständige Preisliste gibt es hier: Klick!