Innerhalb von fünf Tagen treffen der EC Bregenzerwald und die VEU Feldkirch zwei Mal aufeinander. Die Montfortstädter genießen am Dienstag das Heimrecht in der Vorarlberghalle, am Samstag laden Christian Ban und Co. zum finalen Showdown im Messestadion Dornbirn.
Mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen aus dem 6:4 Sieg gegen den amtierenden Alps Hockey League Meister starten die Wälder in die letzte Woche des Grunddurchganges. Die letzten zwei Runden haben für die Schützlinge von Jussi Tupamäki besondere Brisanz. Zum einen ist man auf jeden einzelnen Punkt im Kampf um das Play Off angewiesen. Auf der anderen Seite ist es die VEU Feldkirch, die beide Male den Wäldern gegenübersteht.
Die letzten Partien gegen die Montfortstädter sind bei den Fans der Tiger nicht gut in Erinnerung geblieben. Die Derbys aus der vergangenen Saison gingen zugunsten der Oberländer aus und auch in der aktuellen Spielzeit wartet man bisher auf einen Erfolg. Diese haben ihr Ticket für eine Verlängerung nach dem 3. März bereits gelöst und befinden sich aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. Das würde Heimrecht für die erste Runde bedeuten und auch, dass man einer Viertelfinalpaarung mit Ritten, Asiago und Jesenice vorerst aus dem Weg gehen könnte.
Den Fans stehen am Dienstag und Samstag jedenfalls wieder 60 nervenaufreibende Minuten bevor. Neben den knappen Spielen untereinander, schaffen es beide Teams derzeit regelmäßig die Zuschauer mit engen Entscheidungen zur Verzweiflung zu bringen. Vier der letzten fünf VEU Begegnungen endeten mit einem Tor Unterschied, bei den Wäldern waren es im selben Zeitraum drei. Jussi Tupamäki bleibt trotzdem wie immer die Ruhe selbst: „Wir haben die bisherigen Spiele mit Feldkirch in dieser Saison verloren. Es war beides Mal eine enge Angelegenheit, die von Kleinigkeiten entschieden wurden. Wir werden die verbliebenen Runden der Reihe nach angehen und dort versuchen weiter zu machen, wo wir gegen Ritten aufgehört haben.“