Der Alps Hockey League Champion festigte seinen ersten Tabellenplatz mit einem 8:4 Sieg über den ECB. Die Rittner zeigten eine starke Vorstellung, bereits nach 16 Minuten lag man mit 4:0 vorne. Nach sieben Spielen in Folge wuchs das Punktekonto der Wälder diesmal nicht weiter an.
An Allerheiligen ging es für die Mannschaft von Jussi Tupamäki nach Südtirol zum amtierenden Meister der Alps Hockey League. Die Rittner Buam ließen keinen Zweifel aufkommen, warum sie auch derzeit das bestplatzierteste Team der Liga sind. Pechlaner eröffnete die Trefferserie der Gastgeber in der zehnten Minute. Gerade einmal 37 Sekunden später klingelte es wieder im Kasten von Pietilä, diesmal war es ein platzierter Schuss von Ivan Tauferer. Nur kurze Zeit später, in der 15. und 16. Minute erfolgte der nächste Doppelschlag der Buam. Oskar Ahlströhm und Julian Kostner brachten ihr Team bereits früh mit 4:0 in Führung. Das letzte Tor in diesem Abschnitt erzielte allerdings ein Wälder, Juuso Mörsky wurde von Mitgutsch und Haidinger ideal bedient. (20.)
Auch nach der Pause behielt das Team von Riku Lehtonen die Oberhand. Tudin nutzte den zusätzlichen Platz, nachdem der ECB seine zweite Strafe an diesem Abend ausfasste. (30.) Wieder 90 Sekunden später war Pietilä erneut überwunden. Alex Frei sorgte für das zwischenzeitliche 6:1. Im Anschluss räumte Pietilä seinen Platz im Wäldergehäuse für Karlo Skec. Ritten wurde leichtsinnig, handelte sich zwei Strafen in kurzer Zeit ein. Bei doppelter Überzahl bezwang Jürgen Fussenegger den Rittner Schlussmann Killeen. (38.)
Im letzten Abschnitt hatten wiederum die Hausherren den Vortritt, was die Tore anbelangte. Markus Spinell gelang es in der 46. Minute den Future Club Goalie Skec zu überwinden. Die Wälder legten dann noch durch Haidinger und Pöschmann nach, den Schlusspunkt setzte allerdings Spinell mit dem 8:4. Für Jussi Tupamäki ging es danach wieder ans Videostudium: „Wir haben heute nicht unser Bestes gezeigt. Ich kann noch nicht sagen, an was es gelegen hat. Ritten hat eine starke Mannschaft und durchgehend mit allen vier Linien gespielt, da darf man sich keine Fehler erlauben. Ich werde mir die Videos ansehen und danach mit den Spielern durchbesprechen, damit wir für Samstag wieder bereit sind.“