17 Mannschaften, drei Nationen, eine Meisterschaft – die Alps Hockey League geht ab 9. September in ihre zweite Spielzeit. Neben den sieben österreichischen und acht italienischen Vereinen ist auch wieder Jesenice an der internationalen Liga beteiligt. Mit Olimpija Ljubljana komplettiert ein zweites slowenisches Team das Starterfeld.
Mit zwei innerösterreichischen Duellen wird die Saison 2017/18 der Alps Hockey League am 9. September eingeläutet. Am darauffolgenden Mittwoch steigt auch der EC Bregenzerwald mit einem Auswärtspiel gegen Sterzing in die Meisterschaft ein. Meister Rittner Buam nimmt die Titelverteidigung ausgerechnet bei Neuling Olimpija Ljubljana in Angriff. Nach zehn Jahren in der Erste Bank Eishockey Liga, schlagen die „grünen Drachen“ nun in der Alps Hockey League ein neues Kapitel auf.
Gespielt wird in zwei Meisterschaftsphasen. Im Grunddurchgang wird je eine Hin- und Rückrunde zu insgesamt 32 Partien pro Verein ausgetragen, darüber hinaus kommt es zu einer Neuerung: Statt der Zwischenrunde werden rund um die Weihnachtszeit zusätzliche Spiele in regionalen Gruppen zu je vier bzw. fünf Teams ausgetragen. Der ECB befindet sich in der Gruppe West zusammen mit dem EC „Die Adler“ Kitzbühel, dem EHC Lustenau, den EK Zeller Eisbären und der VEU Feldkirch.
Die acht bestplatzierten Mannschaften der Gesamttabelle ziehen in die Playoffs ein. Die ersten drei Teams erspielen sich das Recht ihre Viertelfinalgegner aus den Rängen 5-8 auszuwählen. Die Viertelfinal- und Halbfinalserie wird im „best-of-five“-Modus ausgetragen, das Finale wird dann “best of seven” gespielt. Ab der Halbfinalserie ergeben sich die weiteren Paarungen aus den Platzierungen der Gesamttabelle.