Auch am 3571. Tag nach dem letzten Sieg in Wolkenstein, können die Wälder keinen Erfolg beim HC Gherdeina feiern. Die Niederlage wiegt dennoch nicht schwer, hat man sich trotzdem eine Runde vor dem Grunddurchgangsende für die Master Round qualifiziert.

Viermalige Führung, aber punktelos. Das Rückspiel beim HC Gherdeina war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Erst konnte Luca Erne die Gäste in der 8. Spielminute mit einem Abstauber in Front bringen. Im Tor auf der gegenüberliegenden Seite schlug es 23 Sekunden vor dem Ende des Startdrittels ein, De Luca sorgte für den Ausgleich. Im Mittelabschnitt legten die Wälder erneut vor. Dieses Mal durch Roberts Lipsbergs in der 33. Minute. (Individualsponsor KleGü gratuliert seinem Spieler.) Im darauffolgenden Powerplay stellten die Hausherren wiederum gleich (34.), 2:2 lautete auch der Zwischenstand zur nächsten Pause.

Nach einer weiteren Eisreinigung erwischten die Wälder einen Traumstart und gingen nach gerade einmal 10 Sekunden in Führung. Erik Embrich zeichnete sich für den Treffer verantwortlich. (Individualsponsor Pfanner Schutzbekleidung gratuliert deinem Spieler.) Doch als die Gäste den Bereich vor Alexander Schmidt nicht mehr räumen konnten, war es Luoto der auf 3:3 ausglich. (47.) Wieder fanden die Tiger die passende Antwort, in Form des zweiten Embrich Tores an diesem Abend. (48. Individualsponsor Pfanner Schutzbekleidung gratuliert deinem Spieler.) Durch die Schiedsrichterentscheidungen in den letzten Spielminuten kippte die Partie dann zugunsten der Grödner. De Luca, (52.) Luisetti (56.) und Kasslatter (60.) trafen allesamt bei numerischer Überlegenheit, womit der Penaltyschuss von Roberts Lipsbergs zum 6:5 nur noch Ergebniskosmetik war. (Individualsponsor KleGü gratuliert seinem Spieler.)

Trotzdem dürfen sich die Wälder über den Einzug in die Master Round und die damit verbundene direkte Qualifikation für das Play Off freuen. Durch die Auswärtsniederlage von Cortina beim Tabellenschlusslicht Klagenfurt, können die Italiener den ECB in der Tabelle nicht mehr überholen. Somit geht es beim morgigen Spiel in Sterzing um die Absicherung des dritten Tabellenplatzes, der für die Master Round zwei Bonuspunkte bedeuten würde.