Mit einem klaren vier Tore Rückstand müssen die Juurikkala Schützlinge am Mittwoch beim Rückspiel gegen den EC Kitzbühel versuchen das Ruder herum zu reißen. Man hielt im Sportpark bis zur 48. Minute gut mit, musste sich aber schließlich mit 5:1 geschlagen geben.
Die Adler starteten druckvoll in die Begegnung und testeten die Reflexe von Felix Beck von Beginn weg mit einigen guten Möglichkeiten. Die Gäste ihrerseits taten sich schwer aus dem eigenen Drittel herauszukommen, konnten aber auf ihren stark spielenden Schlussmann bauen, der im ersten Abschnitt nicht weniger als 13 Schüsse entschärfte. In der 12. Minute gelang es den Heimischen schließlich verdient anzuschreiben. Maurers Distanzschuss konnte von Beck nicht unter Kontrolle gebracht werden.
Im Mitteldrittel kam es endlich auch zu Aktionen der Gäste. So schaffte es Lukas Löfquist mit seinem Premierentor in der 24. Minute auszugleichen. Allerdings hielt die Freude nicht bis zur nächsten Pause, Schröder stellte den Abstand alsbald wieder her. (32.) Im letzten Abschnitt drückten wieder die Adler dem Spiel ganz klar ihren Stempel auf. Ex Bregenzerwälder Philip Putnik erhöhte in der 48. Minute auf 3:1. Nur 99 Sekunden später wurde Beck die Sicht komplett verdeckt, was Pontus Libäck gnadenlos ausnutzte. (50.) Den Schlusspunkt ergatterte schließlich Maurer, die Gäste waren zu diesem Zeitpunkt aber schon geschlagen. (58.) Markus Juurikkala haderte nach dem Match mit der Perfomance seines Teams: „Wir haben heute nur 20 Minuten gespielt, das war im zweiten Drittel. Ich bin sehr enttäuscht, wie wir heute aufgetreten sind. Wir haben gekriegt, was wir verdient haben. Bis Mittwoch wartet eine Menge Arbeit auf uns.“
Dann steht bereits das Rückspiel in der Return To Play Runde gegen Kitzbühel auf dem Programm. Um sich die ersten Punkte der Saison endgültig zu sichern, müssen die Adler am nochmals gegen den ECB antreten. Allerdings reicht den Tirolern dabei eine Niederlage mit weniger als vier Toren Unterschied.
Tore:
1:0 Maurer Philipp (12.)
1:1 Löfquist Lukas (24.)
2:1 Schröder Wilhelm (32.)
3:1 Putnik Philip (48.)
4:1 Libäck Pontus (50.)
5:1 Maurer Philipp (58.)