Auch das dritte Saisonspiel gegen die Zeller Eisbären endet für den EC Bregenzerwald mit einer Niederlage. Und erneut behalten die Pinzgauer ihre weiße Weste. Mit dem 7:0 übernehmen sie gleichzeitig die Tabellenführung.
Auch wenn das Ergebnis eindeutig ausfiel, spiegelte die Höhe nicht das Spiel wider. Die Wälder starteten motiviert in die Auswärtspartie, angestachelt von den mitgereisten, lautstarken Fans. Die erste Duftmarke vor dem Zeller Tor setzte Roberts Lipsbergs, der seinen Meister aber in Ralf Kropiunig fand. Wenig später durften die Zeller über die Führung jubeln. Der Querpass von McLeod fand Stiegler, der freistehend vor Widhalm verwertete. (14.) Keine zwei Zeigerumdrehungen später versuchte es Ex-Wälder Philip Putnik aus mittlerer Distanz, während Hubert Berger den Abpraller zum 2:0 abstaubte. (16.)
Auch der dritte Treffer war ein Zusammenspiel der beiden Sturmpartner. Mit schnellen Pässen überwanden sie nicht nur die Verteidigung, sondern auch Lorenz Widhalm, der sich erneut dem Deutschen geschlagen geben musste. (23.) Auch Zells Topscorer McLeod trug sich in die Torschützenliste ein, mit einem Schlagschuss aus spitzem Winkel stellte er auf 4:0, was gleichzeitig den Stand zur zweiten Pause darstellte.
Im Schlussabschnitt zeichnete sich dasselbe Bild ab. Die Wälder kamen zwar deutlich mehr zu Chancen, bei Kropiunig war allerdings immer Endstation. Währenddessen trafen die Hausherren fast nach Belieben. Erst war es Neuzugang Devin Steffler, der mit einem satten Blueliner erhöhte. (51.) Danach platzierte Stiegler die Scheibe maß genau ins lange Eck, (53.) ehe Rappold 18 Sekunden vor der Schlusssirene den 7:0 Endstand besorgte. Viel Zeit zum Wunden lecken bleibt den Wäldern nicht, bereits am Mittwoch kommt es zum Aufeinandertreffen mit Tabellennachbar Gröden im Messestadion.